Unsere Hospizarbeit geschieht:
- aus dem Wissen, dass Sterben zum Leben gehört
- aus der Erkenntnis, dass jeder Mensch, jede Sterbende und jede Angehörige ihren eigenen Umgang mit dem Sterben hat
- aus der Erfahrung, dass Sterben zwar manchmal sehr schwer ist, dass es aber für alle Beteiligten lohnend ist, diese Zeit gemeinsam zu gestalten, wenn der Sterbende es wünscht.
Die Seele ernährt sich von dem, was sie freut. Augustinus.
Hospiztelefon
Bevorstehende Termine
Mitarbeitende erzählen
Und als Buch zum Download (Berichte der ehrenamtlich Mitarbeitenden aus 25 Jahren, zusammengestellt und eingeordnet von der Koordinatorin Gisela Sauerland)
Aktuelle Nachrichten
Herzlich Willkommen
Anfang Juli war es wieder soweit und ein Vorbereitungskurs mit zwölf Teilnehmenden wurde erfolgreich und fröhlich abgeschlossen. Nach intensiven Kurseinheiten, viel Selbsterfahrung und einer Menge Informationen im Gepäck, durften alle das Zertifikat, eine Rose und einen Glückskäfer in Empfang nehmen.
Voller Vorfreude und mit ein wenig Kribbeln im Bauch warten nun alle auf ihre ersten Einätze.
Wir freuen uns, dass es immer wieder so tolle Menschen gibt, die bereit sind den Schritt in diese besondere Aufgabe zu wagen und sagen: HERZLICH WILLKOMMEN!
Neue Trauergruppe beginnt
Die Trauergruppe bietet einen Raum, in dem Sie ganz Sie selbst sein dürfen. Wir nehmen uns Zeit für den Austausch im geschützten Rahmen einer kleinen geschlossenen Gruppe.
Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden nähern wir uns der Trauer an, um ihr Ausdruck zu verleihen. So kann neuer Lebensmut entstehen und der erlittene Verlust in das eigene Leben integriert werden.
Eine neue Trauergruppe startet im März 2025. Sie umfasst 10 Treffen á 2 Stunden. Die Treffen finden (im vierzehntägigem Rhythmus) donnerstags von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr statt.
Offenes Wochenende: Dem eigenen Sterben begegnen - das Leben begrüßen
Theoretisch wissen wir, dass wir sterblich sind. Und immer wieder gibt es Situationen, die uns damit konfrontieren: die Arbeit mit schwer kranken, sterbenden oder trauernden Menschen, der Tod oder die Krankheit von FreundInnen oder Familienangehörigen oder Erfahrungen von Krankheit, Unfall oder Altern bei uns selbst. Trotzdem gibt es die natürliche Tendenz, der eigenen Sterblichkeit innerlich immer wieder auszuweichen und uns dieser unbequemen Tatsache im Alltag lieber nicht zu stellen.