Unsere Hospizarbeit geschieht:
- aus dem Wissen, dass Sterben zum Leben gehört
- aus der Erkenntnis, dass jeder Mensch, jede Sterbende und jede Angehörige ihren eigenen Umgang mit dem Sterben hat
- aus der Erfahrung, dass Sterben zwar manchmal sehr schwer ist, dass es aber für alle Beteiligten lohnend ist, diese Zeit gemeinsam zu gestalten, wenn der Sterbende es wünscht.
Die Seele ernährt sich von dem, was sie freut. Augustinus.
Hospiztelefon
Bevorstehende Termine
Mitarbeitende erzählen
Und als Buch zum Download (Berichte der ehrenamtlich Mitarbeitenden aus 25 Jahren, zusammengestellt und eingeordnet von der Koordinatorin Gisela Sauerland)
Aktuelle Nachrichten
Offenes Wochenende: Dem eigenen Sterben begegnen - das Leben begrüßen
Theoretisch wissen wir, dass wir sterblich sind. Und immer wieder gibt es Situationen, die uns damit konfrontieren: die Arbeit mit schwer kranken, sterbenden oder trauernden Menschen, der Tod oder die Krankheit von FreundInnen oder Familienangehörigen oder Erfahrungen von Krankheit, Unfall oder Altern bei uns selbst. Trotzdem gibt es die natürliche Tendenz, der eigenen Sterblichkeit innerlich immer wieder auszuweichen und uns dieser unbequemen Tatsache im Alltag lieber nicht zu stellen.
Der Vorbereitungskurs - auch eine Reise zu mir selbst
Wenngleich meine Anmeldung für den Vorbereitungskurs "Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung" sehr spontan war, habe ich mich schon lange mit dem Thema auseinandergesetzt. Eigentlich ist es mir immer wieder "vor die Füße" gefallen in den letzten Jahren.
Herzlichen Glückwunsch!
Nach fast 6 Monaten und rund 100 Unterrichtseinheiten ist wieder ein Vorbereitungskurs für ehrenamtliche HospizbegleiterInnen abgeschlossen worden. Alle acht Teilnehmerinnen und beide Koordinatorinnen waren sich einig, dass der intensive und tiefgehende Kurs eine umfassende Vorbereitung für das anspruchsvolle Ehrenamt dargestellt hat.