Auch in diesem Jahr gab es auf unserem Marktstand viele gute Gespräche. Als Alternative zu den Waffeln, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in früheren Jahren frisch gebacken und verteilt hatten, wurden diesmal Steine bemalt und verschenkt. So manch eine Marktbesucher*in freute sich über einen „Mutstein“ oder einen „Schutzengel“, und dabei ergab sich die Gelegenheit, sich bei den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen und den beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen der Hospizgruppe über deren Arbeit zu informieren.
Für viele Menschen war es vor allem neu, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen auch nach Hause in die Privathaushalte kommen und dort die pflegenden Angehörigen unterstützen, sodass diese selbst einmal zu einer kleinen Verschnaufpause kommen. Gleichzeitig ist es für viele Menschen eine Erleichterung, mit einem Außenstehenden in Ruhe über alles sprechen zu können, was einen in dieser schweren Zeit bewegt: Wie verabschiede ich mich am besten? Was will ich meinem geliebten Menschen noch sagen oder mit ihm noch klären?
Über die Offenheit der Besucher*innen und die vielen Spenden freut sich die Hospizgruppe sehr.