Seit dem 1. Juli dieses Jahres arbeitet Petra Vogt als 2. Kraft in der Hospizkoordination. Sie hat wie Gisela Sauerland eine 50%-Stelle. Hier ihre Selbstdarstellung. Die ersten drei Wochen in neuer Funktion sind vergangen und nun möchte ich mich endlich kurz vorstellen. Mein Name ist Petra Vogt, ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter. 1994 habe ich mein Krankenpflegeexamen am Lukas-Krankenhaus gemacht und bin dem Haus seit dem „treu“ geblieben. Die gesamte Zeit habe ich auf unterschiedlichen internistischen Stationen gearbeitet – sieben Jahre davon auch auf der Palliativstation. Viele Menschen und Angehörige habe ich in der Zeit im Sterben begleitet. Ich will ehrlich sein; es gab viele schwere und traurige Momente. Aber eben auch fröhliche und bereichernde Begegnungen und Erfahrungen. Von 2003 bis 2005 habe ich dann berufsbegleitend meine Ausbildung zur Diakonin absolviert. Meine Arbeit und auch meine eigene Person auf einem diakonischen Hintergrund zu reflektieren, erlebe ich immer wieder als sehr vielschichtig und bereichernd. Nun freue ich mich auf meine neue Arbeit als Hospizkoordinatorin, auf die Begleitung unserer Ehrenamtlichen und auf die Begegung mit den Menschen und Familien, die eine Begleitung durch die Hospizgruppe wünschen.