5 Jahre ist es her, dass sich im Lukas-Krankenhaus Bünde, zum ersten Mal ein kleiner Kreis von Ehrenamtlichen traf, um sich auf dem Dienst in der Hospizgruppe vorzubereiten. Aus diesen kleinen Anfängen und tastenden Versuchen ist eine Gruppe geworden, die aus der Sterbebegleitung im Lukas-Krankenhaus und darüber hinaus im nördlichen Teil des Kreises Herford nicht mehr wegzudenken ist. Am 6. Oktober 2001 war dies Anlass für eine kleine Feier im Dammhaus. In ihren Grußworten betonten die Bürgermeisterin Annette Kleine-Döpke-Güse für die Stadt Bünde und der Geschäftsführer des Lukas-Krankenhaus Wolfgang Rediker und die Oberin des Krankenhaus Renate Letsch die Wichtigkeit dieser Arbeit für die Bürger der Stadt im Allgemeinen und die Patienten des Lukas-Krankenhauses im Besonderen. Der Vorsitzende seines Fördervereins Philipp Schuster erklärte seine Bereitschaft die Hospizgruppe auch weiterhin zu unterstützen und Pastor Hanno Paul betonte, wie wichtig für diese Arbeit einerseits das Engagement der Ehrenamtlichen ist und andererseits die Unterstützung durch das Krankenhaus und die Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt. Bruno Sobotka von der Deutschen Hospizstiftung stellte die Arbeit der Bünder Hospizgruppe in den Rahmen der bundesweiten Hospizbewegung mit ihrem Bemühen, durch eine gute Begleitung von Sterbenden und Angehörigen Alternativen zur aktiven Sterbehilfe zu bieten.